Tristan und Isolde
Oper von Richard Wagner
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"Zu Wagners rauschhafter Musik löst sich die profane Tagwelt auf, die Fesseln der Realität werden abgestreift, und in einer überwältigenden Videoinstallation erscheint die Weite des Kosmos mit seinen unzähligen Gestirnen in dessen Sog die Liebenden aufzugehen scheinen." (Uschi Reifenberg, IOCO)
"Einen bildgewaltigen neuen „Tristan“ hat Regisseurin Luise Kautz dank des intensiven Einsatzes von Videos dem Nationaltheater Mannheim bei der Premiere am Sonntagabend beschert." (Frank Pommer, Rheinpfalz)
"Kautz, Lani Tran-Duc (Bühne) und Hannah Barbara Bachmann (Kostüme) haben an sich einen griffigen, unmittelbar ansprechenden Kosmos geschaffen, im Wortsinn, indem der Raum zum Vorspiel zunächst dem allmählich sich ausbreitenden Video von Simon Janssen überlassen bleibt." (Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau)
"[...] Bilderfluten, die das Publikum immer wieder fesseln und die sich mit dem geradezu magischen Strom von Wagners Musik in suggestiver Weise verbinden. Das Video wird in diesem Zusammenhang als Installation eingesetzt – es bewegt sich zwischen Bühnenraum und Lichteindruck. So gewinnen fantastische Effekte immer mehr Präsenz. Das physische Bühnenbild löst sich dabei immer weiter auf." (Alexander Walther, Online Merker)
Info
Premiere am 14. November 2021 im Nationaltheater Mannheim
- Musikalische Leitung
- Alexander Soddy
- Regie
- Luise Kautz
- Bühne
- Lani Tran-Duc
- Kostüm
- Hannah Barbara Bachmann
- Video
- Simon Janssen
- Licht
- Nicole Berry/Florian Arnold
- Dramaturgie
- Deborah Maier